Eigensinn

Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.

– Arthur Schopenhauer

Eine passende Definition für das Ego.

So geschieht es, wenn das Ego mit Macht nach vorne drängt,
Wahrheit und Erkenntnis aber weit zurück gelassen werden.

Das beschreibt den Unterschied zwischen der Kleinkind-Reife (2) und dem höheren Grad an Geistiger Reife, den wir Weisheit (6) nennen.

Schon mal aufgefallen? Auch bei noch kleinen Kindern blitzt gerne mal die Weisheit durch. Nur wissen die gar nichts davon und werden dann ausgelacht. Warum? Weil Weisheit bei uns unbekannt ist (wir sehen nur, was wir erwarten).

Das aktive (maskuline) „Ich will!“ und „Ich werde!“ in Verbindung mit „Erfolg“ stehen höher im Kurs, als die rezeptive (feminine) Bereitschaft für Erkenntnis.

Das „ICH denke!“ klingt lauter und
wichtiger, als… Erkenntnis gewinnen.

Der edle Mensch ist festen Sinnes,
doch eigensinnig ist er nicht.

Konfuzius

Willensfreiheit

Wir müssen an den freien Willen glauben. Wir haben keine andere Wahl.

– Isaac Bashevis Singer

Isaac Bashevis: „We have to believe in free will.“

Im täglichen gesellschaftlichen Leben kommen wir weitgehend mit dem Glauben an den freien Willen klar. Auftretende Ungereimtheiten biegen wir mit Hilfe der Vernunft schon irgendwie zurecht.

Aber manchmal, wenn plötzlich Unerwartetes oder Ungeplantes geschieht oder wenn wir selber einfach mal sehr genau hinsehen, müssen wir erkennen, daß „free will“ nur ein liebgewonnener Glaube ist, eine Annahme, eine Idee.

Aber: „We’ve got no other choice.“ Die Annahme als Notwendigkeit.

Einwand: „Ein wunderbar humorvolles Paradoxon!“

Der Satz des Isaac Bashevis Singer ist nur so lange ein Paradoxon, wie wir auf der (logischen) Ebene bleiben. Sobald wir die Vertikale einbeziehen, verschwindet es.

Um im sozialen Gewusel zurecht zu kommen, brauchen wir die Annahme, daß es so etwas wie den „freien Willen“ gibt und müssen also praktischerweise an seine „Existenz“ glauben.

Auf einer höheren Ebene, auf einer ober- oder überlogischen Ebene, einer Ebene jenseits des logischen Denkens ist klar: Es gibt gar nicht das, was wir den „freien Willen“ nennen.

Auf der einen Ebene muß es ihn geben, ist der Glaube an ihn lebensnotwendig, auf der anderen Ebene wissen wir es besser. Aber das Besserwissen ändert nichts an der Tatsache des Erfordernisses der Idee vom freien Willen.

We have to believe in free will.
We’ve got no other choice.

– Isaac Bashevis Singer –

Wir haben keine andere Möglichkeit, als auf der sozialen (!) Ebene an die Idee, wir hätten so etwas wie einen „freien Willen“, zu glauben – ob es ihn tatsächlich gibt oder nicht.

Es gibt Dinge, die können wir nur „verstehen“, wenn wir die Vertikale einbeziehen. Aber welcher „Intellektuelle“ mag schon seine geliebte Logik als kleiner ansehen, als er sie bisher gedacht hatte?

Einwand: „Glaube ist auf keiner Ebene lebensnotwendig!“

Siehst du doch mal etwas genauer hin, kannst du sehen, daß du täglich hunderten von Glaubenssätzen folgst. Damit sind natürlich keine religiösen Glaubensbekenntnisse gemeint, sondern die vielen Annahmen und Vermutungen, aufgrund derer du den nächsten Schritt tust, den nächsten Handgriff erledigst, die nächste Entscheidung triffst… Das alles macht dein Verstand, ohne daß „du“ gebraucht wirst, ohne daß du die kleine intellektuelle Ecke auch nur aufwecken müßtest.

Wie willst du denn ohne den Glauben an einen freien Willen eine Entscheidung treffen? Eine Entscheidung triffst du auf der Basis der Annahme, daß du einen freien Willen hast. Auch für dich ist der Glaube an die Idee vom freien Willen lebensnotwendig.

Einwand: „Mir ist nicht ein Quantenphysiker bekannt der so blind und anmassend wäre zu behaupten, er hätte die Quantenphysik verstanden.“

Und was willst du damit sagen? Daß du viele Quantenphysiker kennst? Oder daß diese „Physik“ nicht verstehbar ist? Was ein Mensch verstehen kann, ist grundsätzlich vom Menschen verstehbar. Natürlich gibt es Unterschiede in der Fähigkeit des Verstandes, die nicht willentlich (z.B. durch Lernen, Training, Ehrgeiz) wesentlich verändert werden können:

Der eine kann sehr gut Farben sehen, der andere nicht oder nur eingeschränkt. Das gilt auch für räumliches Vorstellungsvermögen, das entweder vorhanden ist oder nicht, für die Fähigkeit, Gesehenes oder Gelerntes effizient zu speichern und zu erinnern oder nicht, für die unterschiedliche Fähigkeit, Mitgefühl empfinden zu können, für die Fähigkeit, Ironie verstehen zu können. Der eine kann gut mit Zahlen und mit Logik, ein anderer Verstand zeigt mehr Fähigkeiten im kreativen Bereich und noch viele andere… grundsätzlich zu unterscheidende Voraussetzungen.

Einwand: „Die Richtigkeit ist nicht bewiesen.“

Du spricht hier auf der Ebene der Logik – ohne die Vertikale einzubeziehen. Etwas Ober- oder Überlogisches kann nicht bewiesen werden, weil das Werkzeug „Beweis“ nur auf der niedrigeren Ebene funktioniert, nämlich auf der der Logik.

Vertikale, Horizontale, freier Wille, Nirmalo,

Etwas ist nicht allein deshalb wahr oder unwahr, weil
es logisch bewiesen oder nicht bewiesen werden kann.

Und wenn du wissen willst, ob du tatsächlich einen freien Willen hast oder ob du das bloß glaubst, kannst du in die Vertikale gehen, auf eine etwas höhere Ebene – oder die Neurologen fragen. Doch das wäre dann schon wieder die niedrige Ebene. Denn deren Aussagen mußt du leider wieder… glauben. 😎

Das Eine oder Andere ist klar ersichtlich. Für Jedermann.


Freier Wille?

In Gesellschaften fungiert die Idee des
freien Willens als ungenanntes Axiom.

Das gesamte Justizwesen z. B. basiert stillschweigend auf diesem Axiom, daß es ihn nämlich grundsätzlich gebe, den freien Willen und jedem gesunden Menschen bewußt sei. Ohne die vorausgesetzte Annahme seiner „Existenz“ ist jedes Sanktions-System hinfällig. Allein der Begriff Schuld setzt den freien Willen voraus. Und der Begriff Sühne „existiert“ erst auf der Basis der Idee von Schuld.

Sühne setzt Schuld voraus.
Schuld setzt Willens-, Entscheidungs- und folgend Handlungsfreiheit voraus.

„Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, was die Leute meinen, wenn sie von der Freiheit des menschlichen Willens sprechen. Ich habe zum Beispiel das Gefühl, daß ich etwas will; aber welche Beziehung das zur Freiheit hat, kann ich gar nicht begreifen. Ich spüre, daß ich meine Pfeife anzünden will, und ich tue es; aber wie kann ich das mit der Idee der Freiheit verbinden? Was steckt hinter dem Willen, die Pfeife anzuzünden? Ein weiterer Akt des Wollens?“

— Albert Einstein

Der Mensch kann zwar tun was er will,
aber er kann nicht wollen, was er will.

– Arthur Schopenhauer

„Die Leidenschaft, mit der seit zehn Jahren über freien Willen gestritten wird, verdanken wir der Neurobiologie und der Vorstellung, die stets wachsende Kenntnis vom menschlichen Gehirn könnte uns helfen, die Frage nach dem freien Willen zu beantworten. Manche Forscher in Deutschland und auch in den Vereinigten Staaten meinen, dass die neurobiologische Forschung uns mehr und mehr Hinweise dafür liefert, daß der Determinismus (die Vorherbestimmung) wahr ist. Das wäre der größte Witz der Geschichte. All unsere Bemühungen, all unser Moralisieren, unsere Schuldgefühle – alles eine Menge heißer Luft, denn wir hätten sowieso nichts ändern können.“ 

John R. Searle  (Professor für Philosophie an der University of California, Berkeley)

Rumi, Willensfreiheit, Nirmalo,

KI / Entscheidung

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Einspruch, Nirmalo ! Das ist so nicht ganz zutreffend. 

  • Maschinen können nichts verantworten.

Das ist richtig, aber: 

  • Maschinen können nicht entscheiden, sie müssen entscheiden.

Sie sind so programmiert, daß sie „entscheiden“ und wie sie entscheiden. Sie haben keine Wahl (-Freiheit). Und selbst das ist nicht ganz richtig: Maschinen entscheiden nicht wirklich,

  • Maschinen funktionieren. 

Zwischen dem Impuls, auf den die Maschinen reagieren müssen und der auf den Impuls folgenden Reaktion existiert kein Entscheidungs-Spielraum. Den wir Menschen brauchen, wenn wir zunächst – also vor unserer Reaktion – reflektieren wollen:

Denken braucht Zeit.

Im Gegensatz zum Menschen sind Maschinen unabhängig von Art und Umfang der das Programm bestimmenden Algorithmen  grundsätzlich nicht frei in ihrer Entscheidung. Sie haben keinen (eigenen) Willen. In Allem unterliegen sie dem Willen der (sie programmierenden) Menschen. 

Roboter sind in ihren „Entscheidungen“ nicht einmal annähernd so frei, wie die Pferde vor der Postkutsche.

Genau genommen ist es gar keine Entscheidung,
denn die setzt Freiheit zur Entscheidung voraus.

Betreff der (scheinbar !) autonom agierenden Maschinen kann man also maximal von Schein-Entscheidungen sprechen.

Nirmalo

Es ist Teil unserer Freiheit…, uns
selbst widersprechen zu können.

Freiheit

Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will.

– Jeanne Moreau

Ja, unsere Freiheit ist so groß, daß es sogar möglich ist, sich freiwillig in Unfreiheit zu begeben und ja, wir haben die freie Wahl zwischen verschiedenen Arten (Qualitäten), Orten, Strukturen und Menschen (Charakteren), Unfreiheit zu erleben.

Gehorsam ist nicht
= gleich Gehorsam,

…obwohl es sich um ähnliche Verhaltensmuster handelt. Beispiel:

Fahnen-Eid beim Militär
Ordens-Gelübde im Kloster

Der Gehorsam als solcher ist in der Einrichtung Militär der selbe wie der in der Einrichtung Kloster. Und doch gibt es hier einen himmelweiten Unterschied.

Gehorsam ist freiwillige Selbst-Einschränkung als
rituelles Element innerhalb einer fiktiven Struktur.

Das gilt ab der Erwachsenen-Reife. Bis dahin muß in diesem Kontext Unfreiwilligkeit attestiert werden.

Wer das weiß, weiß zudem, daß er selbst im Gehorsam die Verantwortung für sein Tun & Lassen letztlich nicht abgibt, niemals abgeben kann!

In sehr vielen alltäglichen Strukturen sind wir ebenfalls nicht wirklich frei – nur weniger offensichtlich. Und wir sind uns nicht darüber im Klaren, daß wir gehorchen. Zwei Beispiele:

• Beziehungs-Geflechte
• Straßenverkehrs-Ordnung

Wir begeben uns (mindestens partiell) freiwillig in Unfreiheit.
Das macht die Reife des Erwachsenen (4) aus, daß er nun in
der Lage ist, Verantwortung zu erkennen und anzunehmen.

Einwand: „Der „freie Wille“ ist grundsätzlich eine Illusion. Jedenfalls in der Vorstellung der Deterministen.“

Den Verdacht habe ich auch, aber das berührt nicht mein Verhalten in dieser Dimension. Hier ist der freie Wille (ob Illusion oder nicht) Lebensvoraussetzung. Wir können nicht leben, wir können nichts tun, ohne die Annahme, daß wir frei entscheiden können, was wir tun oder lassen. 

Was aber irgendwelche „Deterministen“ und ihre Vorstellungen dazu sagen, ist komplett irrelevant. – Wie ist die Sachlage an deinem Wohnort? 

Frage: „Sind die Gedanken „irgendwelcher Deterministen“ für dich grundsätzlich irrelevant?“

An dem, was irgendwelche Deterministen zu sagen hatten, bin ich nicht interessiert. Sie sind entweder tot oder weit weg. Sie gehen mich nichts an. 

Wie ich selbst die Dinge bezüglich des freien Willens sehe, hatte ich kurz angerissen. 

Doch wie ist DEIN Blick in die Dinge? Siehst du selber dich in Willens-Angelegenheiten als frei… oder siehst du deine Handlungen, deine Entscheidungen und dein Wollen als bereits vorbestimmt, als längst festgelegt an? 

Ist also der Freie Wille 
     a) real 
     b) oder bloß eine beliebte Illusion?

Jeanne Moreau: „Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will.“

Es ist wohl die allgemein beliebte gegenseitige Sklaverei auf Augenhöhe, auch (eheliche) Bindung genannt, die Madame Moreau hier gemeint hat. In ihr steht nicht die Freiheit, nicht der freie Ausdruck, nicht die freie Entfaltung und auch nicht die Freiheit des Willens im Vordergrund, sondern… die gegenseitige Erfüllung unterschiedlicher Bedürfnisse.

Anpassung ist selbst
gewählte Unfreiheit.

Man ist überrascht, wenn sich mal jemand aus dem Mittelmaß herausbewegt. Ich denke gerade an Simone de Beauvoir und an Dorothea Christiane Erxleben. Aber auch an Emma Goldmann, die in ihrem spießigen Feministinnen-Club verlauten ließ:

„Wenn ich nicht tanzen darf, will ich an eurer Revolution nicht beteiligt sein!“

Sie fallen auf, die wenigen Menschen, denen Freiheit und Wahrheit wichtiger sind als die kuschelige Spießigkeit, die letztlich immer – auf freiwilliger Basis – mit fein strukturierter Sklaverei abgegolten wird.

Anpassung  📌

Aspekte der Freiheit

Viele Philosophen meinen, dass wir auch in einer naturgesetzlich determinierten Welt einen freien Willen haben können.

– Geert Keil

(Reclam-Klappentext zu „Willensfreiheit und Determinismus“)

Was „viele Philosophen“ dazu „meinen“, ist nicht erheblich. Interessant ist, ob wir alle grundsätzlich (oder partiell) frei  s i n d  –  oder es nicht sind.

Hier geht es um mehr als nur  e i n e n  Aspekt des Begriffs „Freiheit“:

◾ Handlungs-Freiheit
◾ Universelle Freiheit
◾ Freiheit des Willens
◾ Körperliche Freiheit
◾ Gedankliche Freiheit
◾ Wahrnehmungs-Freiheit
◾ Außerkörperliche Freiheit

Gut möglich, daß wir in Wirklichkeit gar keine Wahl haben.

Vielleicht sagt uns das unsere Wissenschaft in Kürze oder hat es schon getan, aber: Wir könnten keine vierzehn Tage überleben, würden wir uns nicht mindestens in der Illusion wiegen, frei zu sein… im Wollen und im Tun, im Denken und in der Wahrnehmung!

Ein Schaf fühlt sich vielleicht grenzenlos frei, wenn es
sich im Schutz der Herde innerhalb einer für uns klar
erkennbaren Umzäunung bewegt.

Die Frage ist also nicht so sehr, ob wir frei  s i n d,
sondern ob wir uns als frei  e r l e b e n,  denn:

Können wir Zäune überwinden, die
wir gar nicht als solche erkennen ?

Eine Grenze können wir nur dann überwinden, wenn wir sie
1. als solche sehen,
2. als solche anerkennen und dann
3. als solche „verletzen“ oder reißen.

Grenzen sind Denkgebilde.

Selbst in einer Gefängniszelle kann man sich frei fühlen. Die Klosterzelle bietet kaum mehr Freiraum und doch begeben sich viele Leute freiwillig und über viele Jahre in eine solche. Manche bis zum Ende ihres Lebens – ohne sich auch nur einen Augenblick lang unfrei gefühlt zu haben.

Und wer kennt schon seine Denk-Grenzen? Wer kennt die absoluten Grenzen seiner mentalen Möglichkeiten?

Ich nehme mal an, wir haben 25 Sinne der Wahrnehmung zur Verfügung. Meinetwegen können wir uns zusätzlich auch noch ein paar technische Hilfskonstruktionen (Krücken) bauen, um damit den einen oder anderen Sinn ein bißchen zu erweitern, aber irgendwo ist die absolute Grenze.

Also sind wir in dieser Inkarnation als Mensch wohl nicht wirklich frei: Unsere Sinne begrenzen uns. Unser Vorstellungsvermögen begrenzt uns. Körperlich sind wir in unserem Bewegungsradius eingeschränkt. Im Denken sind wir begrenzt. Unser Erinnerungsvermögen ist rudimentär. Fühlen können wir nur, was wir fühlen können und nichts darüber hinaus. Können wir mehr wollen, als wir wollen? – Können wir überhaupt wollen, was wir wollen?

Trotz aller Begrenzungen haben wir alles, um ein zufriedenes, ein aufregendes, ein intensives, ein erfüllendes, ein auf vielen Ebenen reiches Leben führen zu können.

O.k., womöglich können wir es nicht wirklich „führen“, 😉
doch können wir viele seiner Nuancen bewußt erleben.

Ob determiniert oder nicht, geht die (echte) Philosophie nichts an. Warum nicht? Weil sich hier das Feld der Spekulationen (2) auftut und das ist nicht die Ebene der Weisheit (6), also nicht das Feld der Philosophie. Auf jeden Fall sind wir so frei, daß wir als Menschen die anstehenden Erfahrungen machen und (geistig) reifen können.

kunstschaffende: „Wahre Freiheit findet für mich nur im Geiste statt!“

Die körperliche Bewegungs-Freiheit ist aber auch nicht zu verachten.
Solltest du die außerkörperliche meinen: Da könntest du Recht haben.

kunstschaffende: „Die Gedanken Freiheit ist noch nicht sichtbar!“

Auch wenn du sie (noch) nicht sehen kannst: Sie ist da. Im Rahmen dessen, was dir der Verstand ermöglicht, hast du alle Freiheiten der Welt. Wer wollte oder könnte sie dir nehmen? – Wenn wir mal von den Konditionierungen, die in den frühen Jahren stattgefunden haben, absehen. Und da wären noch die Prägungen und somit Einengungen, die sich jeder, zum Beispiel mittels seines „Weltbildes“ und den internalisierten Wertvorstellungen, selber konstruiert.

Innerhalb all dessen:
Gedankenfreiheit. 🌾

Freiheit  📌