Gier hat etwas mit Eigentum zu tun.
Eigentum hat etwas mit Angst zu tun.
Die Angst – von was auch immer – nicht genug zu bekommen. Immer noch mehr haben wollen, „damit ich nicht umkomme“.
Gier wütet jenseits der Menschenwürde.
Denn zur Würde des Menschen gehört auch:
Irgendwann den Hals voll kriegen zu können.
Das gesunde Ziel von Eigentum ist: Schutz der Privatsphäre, Erweiterung der Möglichkeiten des Ausdrucks, Loslassen können, Teilen mögen, Feiern und Freude empfinden.
Wird Eigentum zum Selbstzweck, liegt eine gewisse „Anomalie“ vor. Extreme Sucht-Phänomene können sich letztlich gemeinschaftschädigend auswirken.
Die gute Nachricht: Sie lassen sich therapeutisch behandeln.