Verrückte Welt

Wir leben in einer verrückten Welt. Menschen sterben vor Hunger, aber Schoßhündchen gehen an Verfettung ein.

– Norman Mailer 

Wir Menschen sind frei.
Also können wir uns auch daneben benehmen.

Wenn wir aus der Liebe gefallen sind, unterscheiden wir z.B. zwischen solchen Menschen, die uns genehm sind und den anderen, die uns eher unangenehm sind. Es stellt sich Angst ein und wir erfinden den Begriff Eigentum.

  • Ich
  • Mein Hund
  • Meine Familie
  • Mein Deutsch-Land

Alles, was „MEIN“ ist, soll gesund und mobil sein, viel zu essen, gute Kleidung zur Verfügung, sowie ein stolzes Bankkonto haben, außerdem wollen wir ein möglichst repräsentatives Anwesen unser „Eigen“ nennen können. Ausreichende Versicherungen und die Security sollen „meinen Wohlstand sichern“.

Die anderen? Egal.

Sobald wir realisieren, daß es in Wirklichkeit keine Fremden gibt, daß wir EINE Familie sind, wird niemand verhungern oder unnötig Not erleiden.

Und dem Schoß-Hündchen
geht es auch wieder besser.

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